Gespielt von Leonardo di Caprio war die Figur des Gatsbys mit Abstand die Beste.
Noch nie hat mich ein Film wie dieser so zum Nachdenken gebracht.
Gatsby lebte immer mehr in der Vergangenheit als in der Gegenwart.
"Noch nie habe ich einen so hoffnungsvollen Mann gesehn wie ihn." (Nick Carraway)
Noch nie zuvor hat ein Film so mein Herz berührt wie der große Gatsby.
Und mir viel die Frage ein beim Nachdenken über den Film: ob wir vielleicht alle zu wenig hoffen und zu wenig vertrauen und lieben?
Ist Liebe denn der Schlüssel? Ich glaube schon.
Geschichte: Nick Carraway mietet auf Long Island New York ein Haus neben dem gewalitgem Palast des Mr. Gatsbys.
Er hatte Gatsby noch nie gesehen, aber er wusste dass er ihn sah.
Eines Tages bekommt Nick von Gatsby eine Einladung zu einer seiner rauschenden Partys wo in voller Dekadenz gefeiert wird.
Er geht hin, aber wer ist Gatsby?
Bald gibt sie Gatsby zu erkennen und erzählt ihm die Geschichte von Nicks Cousine und ihm.
Er bitte Nick um den Gefallen Daisy zum Tee einzuladen.
Und mit dem Wiedersehen um Daisy und J. Gatsby fängt der Anfang vom Ende des Großen Gatsby an.
Eine Liebesgeschichte wie sie schöner nicht sein könnte.
Doch...nicht immer ist alles schön und gut vor allem wenn es einen Ehemann gibt...
Meine Meinung: Was mich letztendlich ziemlich traurig gemacht hat, dass die Figur des Gatsbys sehr melancholisch rüber kommt und Daisy so leichtfertig mit seinem Tod umgeht.
Dass Niemand zu seiner Beerdigung kommt trieb mir die Tränen in die Augen.
Der Soundtrack zum Film ist ebenfalls gut gelungen, vor allem das Lied "Will you still love me when I am no longer beautiful?" passte so wunderbar zur der Szene dass ich das Weinen wieder anfangen musste.
Mir stellten sich während des Filmes einige Fragen, zB die ob wir nicht alle zu wenig lieben.
Oder zu wenig hoffen.
Einfach wundervoller Film, ich würde ihn für den Oscar vorschlagen !
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen